Die Landeskirche Hannovers: Finanzierung des kirchlichen Lebens
Kirchensteuer und andere Einnahmen
Die Landeskirche Hannovers finanziert ihr kirchliches Leben aus Kirchensteuereinnahmen sowie aus weiteren Einnahmequellen. Die Kirchensteuer wird von den Mitgliedern der Kirche erhoben und ist ein wesentlicher Bestandteil der Finanzierung. Darüber hinaus erhält die Kirche Einnahmen aus Spenden, Kollekten und Stiftungen sowie aus Vermietungen und dem Verkauf von Immobilien.
Kirchensteuereinnahmen
Die Kirchensteuer ist eine Abgabe, die von allen Mitgliedern einer Kirchensteuer erhebenden Religionsgemeinschaft entrichtet werden muss. Die Höhe der Kirchensteuer richtet sich nach dem Einkommen der Mitglieder und variiert je nach Bundesland. In Niedersachsen beträgt die Kirchensteuer 9% der Lohnsteuer.
Weitere Einnahmequellen
Neben der Kirchensteuer verfügt die Landeskirche Hannovers über weitere Einnahmequellen. Dazu gehören Spenden, Kollekten und Stiftungen. Darüber hinaus vermietet die Kirche Räume und Gebäude und verkauft Immobilien. Diese Einnahmen tragen zwar nicht so stark zur Finanzierung des kirchlichen Lebens bei wie die Kirchensteuer, sind aber dennoch ein wichtiger Bestandteil des Haushalts.
Kirchensteuerpflichtige Personen
Kirchensteuerpflichtig sind alle Mitglieder einer Kirchensteuer erhebenden Religionsgemeinschaft, die ihren Wohnsitz in Deutschland haben. Ausgenommen von der Kirchensteuerpflicht sind Kinder, die noch nicht konfirmiert oder gefirmt sind, sowie Personen, die aus der Kirche ausgetreten sind.
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